Colca-Canyon
21 05 2011Drei Tage Colca-Canyon, der tiefste Canyon in Peru, und einer der tiefsten der Welt (aber nur weil n Berg daneben is, der in die Messung rein zählt). Am ersten Tag erst mal um drei Uhr aufstehn und dann 3 Stunden mim Bus nach Chivay fahren. Nach nem kurzen Frühstück gings dann an den Cruz del Condor, um wies ja schon der Name sagt Kondore zu sehn. Einfach genial, wenn man an der Kante vom Canyon steht und auf einmal taucht n riesiger Vogel ausm Canyon auf.
Es waren so ungefähr 4 oder 5 von ihnen da und sind durch die Luft geschwebt.
Video vom Kondor:
Dann gings in den kleinen Ort Cabanaconde und von dort aus dann in den Canyon runter. Knapp 4 Stunden nur bergab. Teilweise relativ steil oder mit großen Steinstufen drin. Also einfach traumhaft für die Knie aber dafür mit genialer Aussicht.
Unten angekommen gings dann in das kleine Dorf San Juan de Chuccho und irgendwann realisiert man dann, dass man den ganzen Weg den man runtergelaufen ist ja am letzten Tag wieder rauf muss.
Aber erst mal hatten wir ja noch nen relativ gemütlichen Tag vor uns. Es ging durch zwei kleine Dörfer Richtung Paradies (unser zweiter Lagerplatz). In Malata sind wir dann in ein Mini-Museum, in dem alte Gerätschaften und Kleidung zu sehn war.
ein Opferteller für Pachamama (Mutter Erde)
Dazwischen gabs noch nen kurzen Naturunterricht was Pflanzen und Tiere hier angeht.
Tequila-Agave, aber hier werden Seile draus gemacht
Ein kleiner Parasit, der aus nem Kaktus wächst und hier 2 mal im Jahr geerntet wird…
… dann wird er getrocknet und als Farbstoff verkauft (für Lippenstift zB)
zwei verschiedene Arten von Kaktusfeige (beide sehr lecker)
Nach 4 Stunden sind wir dann in unserer zweiten Loge angekommen und da gings dann erst mal zum entspannen in den Pool.
Am nächsten Tag hieß es dann wieder früh aufstehn, damit man den 3 Stunden Anstieg nicht in der Sonne machen muss (um 5). Es gab zwar auch die Möglichkeit mit nem Muli raufzureiten, aber wenn man ne Trekkingtour macht, dann sollt man auch laufen. Und man glaubt es kaum, aber ich war schon nach 2 Stunden oben, als zweite unsrer Gruppe und konnt unterwegs die Aussicht sogar genießen. Werd langsam fit
Fast alle da (nur eine ist mit Muli geritten)
Dann gings zurück nach Chivay in die warmen Quellen und zurücknach Arequipa. Unterwegs gabs dann nochmal n paar Lamas/Alpakas zu sehn und auch nochmal nen Stopp auf dem Aussichtspunkt der Vulkane.
Ach ja und die ersten 3 Leute die mir ne eMail schreiben mit Betreff “Colca-Canyon” schreiben kriegen ne Postkarte! angelikaschneid@web.de
hoffentlich lassd du dir ned so bunte bandln ins ohr einestecha – brauch ma ned
hab ma di videos angschaut – bärig aba a bisserl kurz
was für bunte bandle? i glaub i hob tomaten auf die aug’n!!!
Na die im Ohr vom Lama! Hast deine Linsen wieder ned drin oder was 🙂
Ah, na i bin bei der Erwähnung der Geli net auf die Idee kommen mir de Viecher o zum schaun 🙂
Wir geht’s de Henna? hoast scho oa?
ja stephi fast jedn dog oans – aba von da 1/2 hena und de andan drei hob i scho des hacke zoagt – hackstock is ned weid – de meng no ned. bei de baam huift des a imma
a ja stephi i glaab am do is sch,, dog mit meerschweindlgrillen und vielleicht henahaxn dazua
Danke für die Info, d Margit hoats scho g’sagt. aber i bin bei da Dirndlschneiderin…des nächste moi!
Servus La Mama,
wenn´st des haufa Ess´n need weidabringst, dann rudst uns o, mia ham Zeit.
As letzt moi was a scho recht lecker !
Tolle Landschaft! Ach übrigens wenn am Do no wos über bleibt i probier deine Hendlhaxn gern denn de Schweindal warn ja scho so guad.
hab iatz a trick – fuada de säu scho mit petersilie und koriander – wos moanst wia dann des fleisch schmeckt – inwendig gwürzt.
mhhhhh herd sie guad o.